Flow to the Moon

Der Yoga Kalender “Flow to the Moon” von Candrakala ist dein Yoga-Retreat im Taschenformat, dein Meditationsmoment im Alltag. Und deine persönliche Reise zum Mond. Die Idee dahinter ist, dich durch die Kraft des Mondes, mit deinem Körper und deiner eigenen zyklischen Natur zu verbinden, den Einfluss des Mondes auf deinen Körper zu erkennen und festzuhalten.

Der Mond spielt in unserem Kalender eine ganz besondere Rolle, denn er ist Spiegel unserer Seele, steht für das weibliche Prinzip, unsere inneren Bedürfnisse sowie unsere Träume und unseren Instinkt. Und gerade im Hinduismus werden zahlreiche Feste nach dem Stand des Mondes gefeiert. So bekommt er auch im Yoga eine große Bedeutung und bereits in der klassischen Yogalehre richtete sich die Praxis nach dem Mondkalender. Seit jeher werden an Voll- und Neumondtagen eine ruhige Praxis, Atemübungen oder Meditation empfohlen, während es in anderen Phasen gerne dynamisch und kraftvoll werden darf.

In unserem Kalender erhältst du deshalb jede Woche Anregungen, wie du Yoga in Harmonie mit den verschiedenen Mondzyklen praktizieren kannst und wirst eingeladen eine jahrtausend alte indische Tradition zu erkunden.

 

Erklärung der Mondphasen

Auf seiner Entwicklung von Neumond zu Vollmond und zurück durchläuft er alle zwölf Tierkreiszeichen. In jedem der Zeichen hält er sich dabei zwei bis drei Tage auf und jede dieser Konstellationen beeinflusst uns und unsere Umwelt auf eine besondere Art und Weise. Für die Yogapraxis ist es bedeutsam, dass jedes der zwölf Tierkreiszeichen in der Astrologie für eine bestimmte Körperregion und einen Organbereich steht.

Mondphasen

Neumond: träumen, manifestieren, Neues beginnen, Intentionen setzen
zunehmender Mond 1/4: fokussieren, Ziele formulieren, wachsen lassen, aktiv werden
zunehmender Halbmond: handeln, engagieren, flexibel bleiben, aufmerksam sein
zunehmender Mond 2/4: verfeinern, verbessern, korrigieren, ausrichten, geduldig sein
Vollmond: betrachten, bewusst werden, loslassen, Balance finden
abnehmender Mond 3/4: danken, akzeptieren, sich selbst beobachten, analysieren
abnehmender Halbmond: freigeben, die Fülle erkennen, zurückgeben, gehen lassen
abnehmender Mond 4/4: reflektieren, pausieren, neu aufladen, wiederherstellen


Verbindung der Tierkreiszeichen mit unseren Körperregionen

Von der kraftvollen Energie des Widders, mit seinem körperlichen Bezug zu unserem Kopf, bis hin zur Feinfühligkeit der Fische, die unseren Füßen zugeordnet sind, bietet jedes Tierkreiszeichen eine einzigartige Möglichkeit, uns auf der Yogamatte zu entfalten. Indem wir uns mit dem Rhythmus des Mondes verbinden und die spezifischen Qualitäten des jeweiligen Zeichens in unsere Praxis einfließen lassen, können wir unser Inneres stärken, unsere Intuition schärfen und ein tieferes Verständnis für uns selbst und unsere Umgebung entwickeln.



Tierkreis

 
Widder: Augen, Kopf, Gehirn und Sinnesorgane
Stier: Nacken, Ohren, Zähne, Kiefer, Kehlkopf, Mandeln und Blutkreislauf
Zwillinge: Schulter, Arme, Hände, Lunge und Drüsensystem
Krebs: Brust, Lunge, Magen, Leber, Galle und Nervensystem
Löwe: Herz, Zwerchfell, Rücken, Wirbelsäule, Blutkreislauf und Sinnesorgane
Jungfrau: Verdauungsorgane, Nerven, Milz, Bauchspeicheldrüse und Blutkreislauf
Waage: Becken, Niere, Blase und Drüsensystem
Skorpion: Geschlechtsorgane, Beckenboden, Unterleib und Nervensystem
Schütze: Oberschenkel, Venen und Sinnesorgane
Steinbock: Knie, Knochen, Gelenke, Haut und Blutkreislauf
Wassermann: Unterschenkel, Venen und Drüsensystem
Fische: Füße, Zehen, Fußreflexzonen und Nervensystem

Erklärung der vier Elemente

Feuer: Beweglichkeit, Energie, Selbstvertrauen und Leidenschaft
Erde: Ausdauer, Fokus, Realitätsverbundenheit und Sinnesfreude
Luft: mentale Ausrichtung, Ausdruck, Anpassung und Bewegungsdrang
Wasser: Emotionalität, Intuition, Sensibilität und Empathie